Vita

1925geboren in Löchgau, Baden-Württemberg
1940Handwerkslehre, Vorstudium für Ingenieurausbildung Flugtechnik
1945Amputation beider Unterarme, Verlust eines Auges (Kriegsverletzung)
1945-46Auf Einladung von Fritz von Graevenitz in seinem Atelier auf der Solitude bei Stuttgart gearbeitet
1946Studium ( mit Unterbrechung für Abitur ) an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart bei Willi Baumeister, Henninger und Sohn
1950Abitur
1953Künstlerisches Staatsexamen
1953-58Studium an der Universität Tübingen
1956Staatsexamen in Germanistik
1658-80Lehr- und Prüfungstätigkeit an verschiedenen Gymnasien des Landes Baden- Württemberg und an der Universität Tübingen , Prüfungsvorsitzender für das Staatsexamen in Kunstgeschichte, Mitglied in verschiedenen Fachkommissionen
1963Promotion zum Dr. phil. ( Kunstgeschichte, Archäologie und Germanistik ) Bekanntschaft mit H. D. Kahnweiler in Paris in Zusammenhang mit der Promotion ( Mitarbeit beim Aufbau einer Picasso- Ausstellung ) Gründungsmitglied des Künstlerbundes Tübingen Mitglied des Württembergischen Kunstvereins
1969Entwicklung einer eigenständigen Mal- und Spritztechnik Neuartige Form- und Raumdarstellung: Multivalenz des Raums und der Zeit, das Bild als prozessuales Energiefeld von (Um)welterfahrung und ( Um-)weltbestimmung
2005Gestorben in Tübingen, Baden-Württemberg


Ausstellungen

Im In- und Ausland, u. a. in Aix-en-Provence, Ann Arbor, Baden- Baden, Bremen, Durham, Mainz, München, Nürnberg, Perugia, Reutlingen, Tübingen, San Diego, San Franzisko, Sindelfingen, Straßburg, Stuttgart


Literatur

Lexikon der bildenden Künste des Landes Baden- Württemberg, Internationales Kunstadressbuch, International Directory of Arts ( Frankfurt/ M.), Adressbuch bildender Künstler, hrg. vom Deutschen Kunst-förderungswerk e.G. Berlin, Allgem. Lexikon der Kunstschaffenden in der bildenden und gestaltenden Kunst des ausgehenden 20.Jh.